Regressionstherapie

  • Selbstwertprobleme
  • Schuldgefühle
  • Autoaggression
  • Depression

Die Regressionstherapie (abgeleitet von lat. regredi = zurückschreiten) zählt zu den aufdeckenden Therapien. Indem der Klient selbstbestimmt in seinem Rhythmus und seiner Schnelligkeit einen natürlichen Prozess des inneren Zurückgehens vollbringt, können neue Sichtweisen erarbeitet und verhandelt werden.
Durch diese Technik wird ein therapeutischer Weg beschritten, der die beiden grossen Richtungen der Gesprächs- und Körpertherapie verbindet.

Emotionale und somatische Prozesse werden in den therapeutischen Ablauf zeitgleich einbezogen.

Der Begriff des Traumas wird hier weit gefasst, da auch Frühtraumen, z.B. aus der Pränatalzeit oder Lebenserinnerungen (manchmal auch Vorlebenserinnerungen) mit einbezogen werden. Ein Trauma definiert sich durch ein Erlebnis, das einen Menschen in seinen individuellen Kapazitäten einmalig oder andauernd überlastet hat.

In der Therapie unterstütze ich den Klienten beim Kontakt mit seinen Gefühlserinnerungen oder beim Wiedererleben verdrängter Traumata einen Selbstausdruck zu finden und dem Erlebnis eine Neubewertung zukommen zu lassen.

Sollten sich in der Sitzung Türen öffnen, die an Vorlebenserinnerungen geknüpft sind, so bin ich auch ausgebildet, damit zu arbeiten. Aus meiner Erfahrung kann es auch möglich sein, dass die Ursache eines gegenwärtigen Problemes aus ungewöhnlichen Richtungen kommt. Dadurch, dass wir der Ursache auf den Grund gehen und damit Erkennen, in welcher Verbindung das Gefühl zum Problem steht, schaffen wir eine Möglichkeit, dass sich das gegenwärtige belastende Gefühl auflösen kann.

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